Eingeschlossene Emotionen
Fast jeder trägt aufgrund von schmerzvollen Lebensereignissen mehr oder weniger emotionalen Ballast mit sich. Emotionaler Ballast ist etwas sehr Reales, und obwohl er nicht sichtbar ist, kann er leicht Zufriedenheit, Erfolg und Gesundheit beeinträchtigen. Es ist so, als würde man einen Koffer voller schwerer Steine von jeder schwierigen Lebensphase mit sich tragen. Mit der Zeit wird die Last zu schwer und es treten Blockaden, Störungen bis hin zu körperlichen und psychischen Beschwerden auf. Jeden Stein bezeichnet man als sogenannte „eingeschlossene Emotion“. Eingeschlossene Emotionen sind negative, manchmal zerstörerische Schwingungen oder Vibrationen mit der Tendenz, einerseits den Körper zu beeinträchtigen, wenn sie sich festsetzen, und andererseits sämtliche Arten von Unwohlsein sowie mentale und emotionale Probleme zu erzeugen. Sie können zum Beispiel zu einem Gefühl der Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit und Angst beitragen und die Fähigkeit beeinträchtigen, Liebe und Glück zu finden.
Der EMOTIONCODE
Mit Hilfe der Energieheilungstechnik “EmotionsCode“ können diese eingeschlossenen Emotionen ziemlich einfach festgestellt und beseitigt werden. Aus einer Tabelle mit 60 verschiedenen Emotionen, die den Meridianen (Lebensenergielinien aus der Traditionellen Chinesischen Medizin) zugeordnet sind, werden diejenigen identifiziert, die ursächlich sind für das vorliegende Problem. Dies wird mit Hilfe des kinesiologischen Muskeltests (s.u.) gemacht. Anschließend werden bei Bedarf noch nähere Informationen zu der identifizierten Emotion erfragt, ebenfalls über den kinesiologischen Muskeltest. Die eingeschlossenen Emotionen werden dabei unterschieden in geerbte Emotionen, übernommene Emotionen, Emotionen, die in einem bestimmten Lebensalter entstanden sind und präkonzeptionelle Emotionen. Sind alle notwendigen Informationen erfragt, kann die eingeschlossene Emotion aufgelöst werden indem mehrmals über den Hauptmeridian (auch Lenkergefäß genannt) gestrichen wird, mit der Absicht, diese eingeschlossene Emotion aufzulösen.
Meistens erlebt der Klient unmittelbar eine Veränderung, die sich körperlich, emotional und/oder mental zeigen kann. Manchmal tritt die Wirkung auch verzögert ein, was schließlich an der individuellen Verarbeitungsweise jedes Einzelnen liegt.
Mit Hilfe des EmotionCodes können sämtliche Themen von akuten bis chronischen emotionalen, mentalen und/oder körperlichen Problemen bearbeitet werden, sowie traumatische Erfahrungen (s. Psychotraumatologie) aufgelöst werden.
Natürlich kann keine Erfolgsgarantie für die Wirkung des EmotionCodes gegeben werden, da einerseits außer eingeschlossenen Emotionen auch noch andere Einflussfaktoren ursächlich für ein Problem sein können und andererseits nicht jeder Mensch für jede Methode geeignet ist. Aber: Es lohnt sich in jedem Fall, den EmotionCode auszuprobieren, denn Nebenwirkungen oder gar schädliche Wirkungen sind nicht bekannt!
Herzmauer auflösen
Wenn wir tiefe Trauer, Verletzung oder Verlust erfahren, kann dies tatsächlich ein Angriff auf den tiefsten Kern unseres Seins, unser Herz, darstellen. Die Gefühle eines gebrochenen Herzens können so unangenehm, so fremd und schwierig zu bewältigen sein, dass sie oft zur Bildung einer energetischen „Mauer“ führen, die das Herz umgibt, um es vor diesen zutiefst negativen Emotionen zu schützen.
Eine Mauer um das Herz kann die körperliche Gesundheit beeinträchtigen oder zu einer Krankheit beitragen. Sie kann die Fähigkeit, Liebe zu geben und zu empfangen einschränken, sowie die Fähigkeit, positive Gefühle zu empfinden oder Gefühle der Isolation zu verspüren. DIe Herzmauer kann schließlich Traurigkeit, Angst oder Selbst-Sabotage verursachen.
Die Herzmauer wird aufgelöst, indem jeweils eine Emotion nach der anderen nach dem oben beschriebenen Vorgehen aufgelöst wird. Dies ist eine wahre Befreiung!
Kinesiologischer Muskeltest
Mit Hilfe des Muskeltests hat man schon vor Tausenden von Jahren Wasser aus verschiedenen Quellen auf ihre Bekömmlichkeit getestet.
Dr. Gearge Goodheart, Arzt für Chirotherapie und „Gründervater“ der Applied Kinesiology und des manuellen Muskeltests, prägte in den 1960er Jahren den Satz „Der Körper lügt nicht“.
Der Muskeltest beruht auf der Tatsache, dass ein Muskel auf Stress (in Form einer Information, Emotion, Substanz, etc.) mit einem Nachgeben reagiert und diese kurze Erstreaktion des Muskels vom autonomen Nervensystem gesteuert wird und nicht willentlich kontrolliert oder manipuliert werden kann. So wird die Klientin/der Klient mit der zu testenden Emotion, Information, etc. in Form einer binären Frage (Ja/Nein-Frage) konfrontiert, und der Muskeltest wird unmittelbar durchgeführt. Ist zum Beispiel der Armmuskel „Deltamuskel“ der Indikator-Muskel, wird für einen Moment ein bestimmter Druck auf den ausgestreckten Arm der Klientin/des Klienten ausgeübt. Entweder bleibt der Arm im kinesiologischen Sinne stark und „eingerastet“ oder er wird für einen Moment weich und nachgiebig. Die jeweilige Muskelreaktion ergibt so eine Antwort auf die vorher festgelegte Fragestellung.